Surf Dance
BKA Luftschloss, Berlin

Klingt irgendwie bekannt, klingt irgendwie klassisch. Gott und Satan wetten, weil Gott beschlossen hat, Frauen sind per se nicht sündig und Satan nun sexuellen Notstand in der Hölle anmeldet.

1999 im Wiener dietheater uraufgeführt, bringt SURF DANCE Sonne, Strand und Pershings jetzt nach Berlin. Selbst, wer im Theater unbedingt denken will, hat gute Chancen auf einen unterhaltsamen Abend: Denn wer – aber bitte erst nach dem Stück! zum Nachdenken kommt, kann Referenzen auf unsere moderne Welt finden und vielleicht sogar Absichten außerhalb von gutem Entertainment entdecken. Wichtig für den Genuss des Abends ist das aber nicht.

Drei E-Gitarren und ein Schlagzeug unterstützen das mit klassischen Zitaten gespickte Kammerspiel um Satan, Gott, Lydia und ihren Helfer Philostrates ebenso wie ein sechsköpfiges Tanzensemble. Amerikanische G.I.s tanzen mit ihren britischen Kollegen, jemand surft auf der Pershing, Hawaii-Girls schwingen die Baströckchen und Shakespeare trifft Lydia zum Pas de Deux. Die Musik von den Beach Boys, Dick Dale, den Village People und Herbert Tampier bringt Laune in die zehnköpfige Besetzung. Gerade das Richtige für eine laue Sommer- oder Herbstnacht, wo man entweder bereits Sommergefühle hat oder ihnen gerade nachhängt.

Besetzung: Aris Sas, Jesse Garon, Karola Niederhuber, Mona Graw u.a.

 
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